Für Boris Böhmann

nehmen Sie die Kündigung zurück und bewahren Sie die musikalische Exzellenz am Freiburger Münster!

Online-Petition: Böhmann soll bleiben

Setzen Sie ein Zeichen für Gerechtigkeit und die Zukunft der Kirchenmusik mit Prof. Boris Böhmann – jede Stimme zählt! Tragen Sie sich über das Kontaktformular / mit ihrem Namen / ihrer E-Mail Adresse als Unterstützer ein.

Wir sind Betroffene der Kündigung von Herrn Domkapellmeister Professor Böhmann. Unsere Mission ist es, die Kündigung von Prof. Boris Böhmann rückgängig zu machen. Sein Engagement und seine künstlerische Arbeit haben die musikalische Tradition am Freiburger Münster maßgeblich geprägt und eine fruchtbare musikalische Gemeinschaft über alle Altersgrenzen hinweg geschafft. Wir möchten Ihnen hiermit einen Überblick über die Situation verschaffen, Informationen über die musikalischen Arbeiten und Erfolge von Herrn Böhmann geben und Sie einladen, sich gemeinsam gegen dieses offensichtliche Fehlverhalten des Domkapitels zu engagieren. Hierzu posten wir aktuell über Aktivitäten wie Flashmobs, Zeitungsartikel, Briefe und Petitionen. Wir sehen die verschiedenen Chöre als tragende Säulen des Kirchenlebens und lieben es, Teil der Liturgie zu sein. Als engagierte und selbstbestimmte Chormitglieder sehen wir es als unser Recht an, dass das Domkapitel mit uns in einen offenen Dialog tritt, um die Hintergründe der Entscheidung zu beleuchten und gemeinsam Wege zu finden, die Kündigung von Prof. Böhmann zu überdenken und die Zukunft unserer musikalischen Gemeinschaft zu sichern.

Die Situation

nach 22 Jahre erfolgreicher Arbeit in der Dommusik ist dem Domkapellmeister Professor Boris Böhmann gekündigt worden. Die Kirche hat sich bis heute nicht gegenüber den Chören erklärt. Stattdessen schuf das Domkapitel rechtliche Fakten. Durch Änderungen der Governance über die Entlassung und ausgesetzte Nachbesetzung der Geschäftsführung sowie das Umhängen der Domsingschule an den Domfabrikfonds konnten die Rahmenbedingungen für eine Kündigung ohne Gründe erzielt werden. Dieses Verfahren erinnert eher an juristische Winkelzüge als an ein moralisches Handeln, das der Kirche gerecht wäre. Bis heute gibt es keine kommunizierten Gründe für die Kündigung. Die musikalische Expertise steht außer Zweifel und der Domkapellmeister genießt in seinen Chören höchste Beliebtheit. Er versteht es zudem mit großer Empathie und pädagogischem Geschick, Kinder und Jugendliche nicht nur musikalisch zu fördern, sondern auch menschlich zu begleiten und zu inspirieren.

Boris Böhmann hat Musik auf Weltklasseniveau in das Freiburger Münster gebracht.

Causa Böhmann im zeitlichen Ablauf

Formelle Kündigung

Im Juli 2024 kündigte das Domkapitel der Erzdiözese Freiburg Herrn Professor Boris Böhmann zum 28. Februar 2025. Publik wurde diese Kündigung erst durch einen Gerichtstermin des Arbeitsgerichts in Freiburg, bei dem lediglich geprüft wurde, ob eine grundlose Kündigung des Domkapellmeister möglich sei. Diesen Prozess verlor Boris Böhmann, weil die Richterin der Argumentation des Domkkapitels folgte, dass die Domsingschule als Kleinstbetrieb weniger als zehn Mitarbeiter hat und damit zu einer grundlosen Kündigung berechtigt sei. Seitdem sind die betroffenen Musiker, Sänger, Eltern und auch Gläubige geschockt und fassungslos. Auf eine Vielzahl von persönlichen und offenen Brief (sehen Sie hierzu auch unsere Seiten Presse & Brief) hat das Domkapitel nicht oder nur sehr schmallippig reagiert.

Benennung einer Interimslöung durch die Erzdiözese

Die Erdiözese Freiburg hat am 13.12.24 auf Ihrer Webseite und in einer Pressenachricht eine Interimslösung bekannt gegeben. Dort heißt es: "Vor der öffentlichen Bekanntgabe der Personalien wurden bereits die Mitarbeitenden und die betreffenden Formationen der Dommusik informiert."

Auf Rückfrage wurden weder die Elternvertreter der Domsinknaben noch der Vorstand des Domchors und der Domkapelle informiert. Die Domschola wurde hier nicht einmal erwähnt.

Reaktion der verschiednenenChorformationen

Mitglieder des Domchors sowie Musiker und Sänger der Freiburger Dommusik reagierten am 19.12.24 auf diesen Pressebericht mit einem offenen Brief an die benannten Interims Chorleiter.

Pressereaktionen

Sehr früh gab es Pressereaktionen von der BZ, dem Backstage Classical, dem Südwestdeutschem Rundfunk und anderen. Sehen Sie bitte hierzu auch Presse und Briefe. Zwischenzeitlich empfindet auch die FAZ das Verhalten des Domkapitels empörend und berichtet darüber ausführlich.

Eklat in der Christmette und der Weihnachtsmesse

Nach der wunderbaren Aufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys "Hark! the Herald Angels Sing"in der Christmette nach der Kommunion brach ein tosender Beifall im Freiburger Münster aus. Die Besucher der Christmette zollten damit dem Domkapellmeister Boris Böhmann ihre Anerkennung für die Musik und ihre Solidarität. Über sieben Minuten hielt der Beilfall an, an dem sich ein Großteil der Besucher beteiligte. Die Kirche brach nach kurzer Zeit ihren Livestream ab mit der Meldung: „Wir bitten um Verständnis, dass wegen einer mutwilligen Störung des Gottesdienstes die Übertragung nicht fortgesetzt werden kann.“ Natürlich hätte der Stream weiter fortgesetzt werden können. Es gab keine Tumulte oder Agressionen, einfach Beifall für eine kaum zu überbietende musiklische Begleitung der Christmette und natürlich Beifall für die großartigen musikalischen und pädagogischen Leistungen von Boris Böhmann. Der Eklat passierte erst, als die Übetragung abgebrochen wurde und Stefan Burger mit einem "lasset uns beten" zurück zur Normalität wollte. Dabei wäre es ein Leichtes gewesen mit einer Brücke wie: "Danke für diese wunderbare Begleitung" die Situation wohlwollend zu entschärfen. Statt dessen vermittelte die Kirche wiederholt den Eindruck der Unfehlbarkeit, des Unwillens an Kommunikation und der Selbstgerechtigkeit. Immer wieder liest und hört man Aussagen, dass Flyer während der Messe verteilt wurden. Das ist nicht der Fall gewesen. Die Flyer wurden vor dem Münster vor der Christmette verteilt.

Zwischenzeitlich berichten eine Vielzahl von Zeitungen und Nachrichtensender von diesem Eklat. Alle folgenden Artikel erschienen am 25.und 26.12.2024.

Einberufung zum Erzbischof am 30.12.2024

Am Samtag den 28.12.2024 sind die Vorstände bzw. die Elternvertreter der Chorformationen zu einem Treffen mit dem Erzbischof für Montag eingeladen worden. Eine deartige Kurzfrisgkeit in dieser Zeit des Jahres führt natürlich dazu, dass nicht alle Vertreter teilnehmen können. Die Einladung wurde ohne Agenda und ohne Rückfrage gestellt, ob dieser extrem kurzfristige Termin überhaupt machbar ist. Selbstverständlich wurde der Termin dennoch seitens der Chorformationen wahrgenommen.

30.12.2024: Umgehende Freistellungen von Domkapellmeister Boris Böhmann

Die Kirche unterstellt Herrn Professor Böhman den mehrminütigen Beifalls an der Christmette gebilligt zu haben. Die hilflose, unglückliche - gar mangelnde Reaktion des Erzbischofs auf den Beifall, die zu einer emotional angeheizten Situation geführt hat, führt nun durch eine Schuldumkehrung zu einer sofortigen Freistellung des Domkapellmeisters. Die enttäuschte Reaktion der Elternvertreter der Domsingknaben finden Sie hier.

Kurz zuvor wird der Pressesprecher des Erzbistums Freiburg Dr. Marc Mudrak mit den Worten "Überhaupt könne man nicht von mangelnder Gesprächsbereitschaft sprechen: »Es ist keine Schweigemauer errichtet worden«, man habe mit den Eltern der Domsingknaben und den Chören in Briefen und Telefonaten im »regen Austausch« gestanden." im Spiegel zitiert. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Eine Vielzahl von Briefen und Kontaktversuchen wurden ignoriert und blieben unbeantwortet. Einzige Antwort ist dieses Schreiben.

Vorläufiger Höhepunkt: Der Rücktritt der Elternsprecher der Domsingknaben, der Rücktritt des Vorstands des Domchors und die Aufösung der Choralschola

Die Dommusik scheint auseinandergebrochen zu sein. Nachdem die Chorschola sich selbst aufgelöst hat, die Elternvertreter der Domsingknaben von Ihrem Amt zurückgetreten sind und der Vorstand des Domchors geschlossen zurückgetreten ist, scheint die Dommusik in Freiburg entgültig zerstört zu sein. Der Vorstand des Domchors trat zurück nachdem seitens der des Domkapitels kein Termin angeboten wurde. Die Elternvertreter sprachen von einem maßlosen Vertrauensbruch als nur einen Tag nach dem Termin zwischen Weihbischof Birkhofer und den Elternvertreter in der Domsingschule unabgestimmt Probentermine ausgehangen wurden. Entgegen Versprechungen zur Berücksichtigung eines Schutzkonzepts der Kinder und Abstimmung mit den Elternvertretern.

Weihbischof Peter Birkhofer äußert sich im SWR: "Es gibt Verletzungen auf vielen Seiten. Wir werden sicher in den nächsten Wochen auch nochmal überlegen, welche Fehler wurden wo und wann gemacht. Aber jetzt über Fehleranalysen zu sprechen, das wäre ein Schritt zu früh. Ich glaube auch, wir brauchen eine größere Transparenz auf allen Seiten, und dann können wir auch den Schritt in die Zukunft wagen." Das ist grotesk. Enweder schätzt das Domkapitel sein Fehlverhalten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Musik und auf Menschenleben komplett falsch ein oder diese Aussage ist einfach nur zynisch. Beides ist nicht mit den Werten der Kirche vereinbar. Die FAZ schreibt dazu: Die Kirchenmusik in Freiburg ist kaputt. Sie ist an Herzversagen gestorben.

Persönlicher Kommentar zum Artikel von der BZ am 22.01.25

Ich bin aufgewühlt und enttäuscht über die Berichtserstattung der Badischen Zeitung. Da auch diese Webseite in dem Bericht erwähnt wird, möchte ich als Betreiber dieser Webseite Stellung beziehen.

Wie von der BZ korrekt bemerkt, sind wir für den Erhalt von Boris Böhmann. Wir sind direkt Betroffene, die mit ihm in verschiedensten Konstellationen (als Musiker, Sänger, Produzenten und Eltern) zusammengearbeitet haben und dazu Kinder haben, die in der Domsingschule eine zweites "zu Hause" hatten. Ihre Liebe zur Musik - einer wird demnächst Musik studieren - wurde ihnen in großen Teilen von Herrn Böhmann nahegbracht. Trotz dieser emotionalen Nähe habe ich versucht, diese Webseite seriös und nur mit belegbaren Informationen zu versehen und auch Links zu kritischen Zeitungsberichten zu posten. Dort wo ich als Autor eine persönliche Meinung ausdrücke, habe ich dies auch klar gekennzeichnet. Mein Medienanwalt legte mir auch nahe, viele belegbare Informationen nicht zu veröffentlichen um den Persönlichkeitsschutz einzelner Menschen nicht zu gefährden. Dass diese Webseite defensiv, seriös und nicht polemisch und einseitig Bericht erstattet, sollte daraus ableitbar sein.

Auf den Artikel möchte ich konkret und wo möglich auf einzelne Stellen genau antworten.

  1. "Der Domkapellmeister hätte die Aktion mit einer einzigen Handbewegung stoppen können – er tat es nicht."
    Das ist eine klassische Schuldumkehr. Aus meiner Sicht gibt es dazu auch keine zwei Meinungen. Was würde sich ein Domkapellmeister anmaßen, allen Besuchern der Christmette mit "einer Handbewegung" das Klatschen zu verbieten? Vielmehr sollte doch die Frage gestellt werden, warum die beiden Bischöfe in den letzten vier Jahren nicht einmal den Domsingknaben gedankt und applaudiert haben. Wer Herr Böhmann beobachten konnte, sah einen Mann, der gar nicht wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte. Berührt und getroffen zugleich. In einem persönlichen Gespräch teilte er mir mit, dass diese Situation surreal für ihn war und alles wie in Zeitlupe an ihm vorüberging. Es war sein letzter Auftritt mit den Domsingknaben im Münster. Er hätte das alles stoppen sollen? Der Einzige, der es wirklich in der Hand hatte, diese Situation versöhnlich zu retten, war Erzbischof Burger, dem selbst in dieser Situation kein "Danke", keine Brücke oder versöhnliche Worte in den Sinn kamen. Diese Situation war beschämend und ich kann tatsächlich nur hoffen, dass sich die beiden Bischöfe für ihre Unfähigkeit angemessen, versöhnlich und christlich zu reagieren, schämen!

  2. "Die Heilige Messe wurde mutwillig gestört", erklärte Burger, "der Leiter der Chöre hat dies mindestens gebilligt". Daraus habe der Domfabrikfonds die Konsequenzen ziehen müssen, "so bitter es ist".
    Für den ersten Teil, dass die Messe gestört wurde gibt es aus meiner Sicht zwei Deutungsmöglichkeiten. Ist ein Applaus tatsächlich eine Störung? In vielen Situationen ist er ein Zeichen für eine lebendige Kirche. Eine Mutwilligkeit sehe ich nicht, außer darin, dass die beiden Bischöfe dafür sorgten, dass die Übertragung mit dieser Botschaft abgebrochen wurde. Dem Domkapellmeister eine Billigung zuzusprechen ist, wie oben beschrieben, zynisch. Eine Beschreibung, die die Kirche erschüttern sollte, da sie nie zynisch sein darf! Der Schluss, dass eine umgehende Freistellung die einzige Konsequenz ist, ist unzulässig und falsch. Die Floskel "so bitter es ist" ist ein weiterer Zynismus.

  3. "Vier der sechs Chöre am Freiburger Münster haben aus Protest fürs Erste das Singen eingestellt. Der Vorstand des Freiburger Domchores und die Elternvertreter der Domsingknaben erklärten ihren Rücktritt."
    Das sind eindeutige Indizien, dass diejenigen, die eng mit Herrn Böhmann gearbeitet haben, mit der Entscheidung und vor allem wie diese Entscheidung kommuniziert wurde, und wie auch die gesamte Interaktion zwischen Domkapitel und Betroffenen bis heute verläuft, grundsätzlich nicht einverstanden sind.

  4. "Böhmann wird zu einer Art Märtyrer stilisiert, wie in Gesprächen, bei Protestaktionen, in Leserbriefen und in sozialen Netzwerken deutlich wird." Zunächst ging es vielen vor allem um die Entscheidung 'Kündigung Böhmann'. Wer die Presse und die Pressemitteilungen der Elternvertreter beobachtet, erkennt, dass es zwischenzeitlich um etwas anderes geht. Es geht darum, dass Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen für uns alle (Eltern, Musiker, Sänger und auch Gläubige) transparent gemacht werden und die verschiedenen Beteiligten zumindest in einem Dialog stehen. Es gibt aber anscheinend in unserem Domkapitel Bestrebungen, eine sehr konservative, rückwärtsgewandte von oben nach unten geführte Linie zu etablieren, die wir, die das thematisieren und dagegen protestieren, nicht wollen. Die Opfer dieser willkürlichen Entscheidung (um noch nicht belegbare andere Themen zu nennen) sind wir alle und eben auch Herr Professor Böhmann. Es sei an dieser Stelle auch angemerkt, dass es eine Vielzahl an Entscheidungsmöglichkeiten bzw. deren Ausgestaltung gab und noch immer gibt.

  5. "Die BZ hat mit zahlreichen Beteiligten und Beobachtern gesprochen, die den Domkapellmeister und sein Wirken als Schulleiter und Vorgesetzter kritisch sehen."
    Die gibt es sicherlich. Allerdings sollte guter Journalismus die Quelle selbst sowie die Motivation der Quelle untersuchen und Einzelaussagen in den Gesamtkontext setzen. Sind die Mädchen, auf die sich die BZ bezieht tatsächlich von Herrn Böhmann gemobbt worden? Oder hat man ihnen das vielleicht doch einfach erzählt? Dass es einen handfesten Konflikt zwischen der Domkantorin van Lengerich und Professor Böhmann gab ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Ich kann aber als Vater zweier Domsingknaben (seit nunmehr über 10 Jahren) versichern, dass die Kinder bei den Domsingknaben, komplett herausgehalten wurden. Es gab bis heute keine Anfeindungen der Knaben gegenüber der Mädchenkantorei. Andersherum allerdings schon. Sollte alleine das nicht schon stutzig werden lassen? Die Frage, die sich auch bei der Zitierung einzelner Quellen stellt, ist welchen Wert sie für den Gesamtkontext haben. Hat der Redaktuer der BZ auch mit Musikern aus den verschiedenen Orchestern gesprochen, oder mit einer Vielzahl von Solisten oder Chormitglieder oder mit allen Stimmbildnern oder vergangenen GeschäftsführerInnen? Die Überschrift über den letzten Artikel der BZ würde sicher sehr anders aussehen.

Konflikt zwischen Domkapellmeister & Domkantorin und die Verfehlung des Domkapitels

Nach vielen Jahren unermüdlichen Einsatzes für die musikalische Exzellenz des Freiburger Münsters soll Prof. Boris Böhmann zum 1. März 2025 sein Amt niederlegen. Als Begründung wird ein „ausgewachsener Konflikt“ genannt. Diese Situation wirft jedoch Fragen nach den Entscheidungsprozessen auf. Für viele Betroffene ist die Kündigung nicht allein eine personalrechtliche Entscheidung, sondern eine Entwicklung, die tiefergehende Auswirkungen auf die Freiburger Dommusik und die Gemeinschaft der Gläubigen haben könnte. Besonders besorgniserregend ist, dass in diesem Konflikt die Stimmen von Mitgliedern, Eltern und Unterstützern der Dommusik offenbar nicht ausreichend gehört wurden. Die Freiburger Dommusik ist eine bedeutende Säule des liturgischen Lebens und für Generationen von Sängerinnen und Sängern ein zentraler Bestandteil ihres musikalischen und geistlichen Weges. Es ist daher umso wichtiger, dass Entscheidungen, die die Zukunft dieser Institution betreffen, transparent und im Dialog mit den Beteiligten getroffen werden. Wir hoffen, dass das Domkapitel die Gelegenheit ergreift, die Situation noch einmal umfassend und unvoreingenommen zu überprüfen. Eine offene Kommunikation und ein konstruktiver Austausch sind entscheidend, um das Vertrauen in die Leitung und die Gemeinschaft zu stärken und die musikalische Tradition des Freiburger Münsters nachhaltig zu sichern.

Unterstützungsaktionen

Wir posten hier an dieser Stelle öffentliche Protestkationen and denen Sie sich gerne beteiligen können.

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