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Boris Böhmann

Lebenslauf

Ausbildung

Boris Böhmann wurde 1964 in Worms am Rhein geboren und wirkte von 1987 – 1990 als musikalischer Assistent an seiner Heimatkirche, dem Dom zu Worms. Dem Studium der katholischen Theologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz folgte von 1988 – 1993 das Studium an der Hochschule für Musik in Detmold (Kirchenmusik und Dirigieren). Durch seine Initiative wurde 1990 das "Vocalensemble an St. Martin" Worms gegründet, dessen musikalischer Leiter er bis 2004 war. Nach seinem künstlerischen A-Examen 1993 wurde er zum Chordirektor an die Päpstliche Basilika St. Marien zu Kevelaer berufen. Dort leitete er die verschiedenen Ensembles der Basilikamusik mit über 250 Mitwirkenden (Zwei Kinderchöre, Jugendschola, Chor, Orchester, Choralschola und Bläser).

Künstlerischer Werdegang

  • Von 2000 bis 2001 war Boris Böhmann Vorsitzender im Verband der KirchenmusikerInnen im Bistum Münster. Seit 1996 ist er Mitglied im Nationalkomitee des deutschen Chorverbandes "Pueri Cantores" und dort auch seit 1999 Präsidiumsmitglied.
  • Im Jahr 2003 wurde er als Domkapellmeister und Leiter der Domsingschule in der Nachfolge von Prälat Dr. Raimund Hug an das Freiburger Münster berufen, wo er die Domsingknaben, den Domchor, die Domkapelle und die Choralschola an der Freiburger Kathedrale leitet. Zahlreiche Konzerte führten ihn durchs In- und Ausland. Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktion als Chordirigent und Organist dokumentieren sein musikalisches Wirken.
  • Seit 2006 unterrichtet er im Lehrauftrag Kinderchorleitung an der Hochschule für Musik Freiburg und seit 2015 Kirchenmusik an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Dogmatik und Liturgiewissenschaften)
Professor Boris Böhmann

Zitate

"Herr Böhmann war immer für einen da und hat sich immer um uns gekümmert. Wir haben Ihn wie ein Vater gesehen"
David Fischer

"Wir stehen in voller Solidarität hinter Prof. Boris Böhmann."
Zitat aus dem Brief der Chöre an den Freiburger Erzbischof

"Mit Herrn Böhmann sind Spitzenaufführungen und -aufnahmen im Freiburger Münster entstanden. Er ist ein Pfeiler der Freiburger Kultur."
Marcus Rübsamen, Quiet Music Comnpany

"Mit Entsetzen habe ich in den vergangen Wochen die Geschehnisse im Zusammenhang mit der Kündigung von Herrn Böhmann verfolgt. Ich fühle mich Herrn Böhmann auf dreifache Weise verbunden: 1. Mein Vater hat viele Jahre im Freiburger Domchor gesungen. 2. Ich bin Kollege von Herrn Böhmann (Kantor und Organist an St. Michaelis Lüneburg). 3. Ich durfte im vergangenen Herbst mit meinem Kammerchor ein Hochamt im Freiburger Münster gemeinsam mit Herrn Böhmann musikalisch gestalten.

In den Kontexten, in denen mein Vater bzw. ich Herrn Böhmann erlebt haben, haben wir einen großartigen Musiker wahrgenommen und einen Menschen, dessen Umgang freundlich, zugewandt und wertschätzend ist. Die gesamte Kommunikation mit Herrn Böhmann im Zusammenhang mit unserem Auftritt im Münster lief vorbildlich ab. Ein wunderbarer Kollege und Musiker, mit dem zusammenzuarbeiten eine Freude sein muss! Dass ein solcher Mitarbeiter, durch dessen musikalisches und menschliches Wirken unzählige Menschen ihre Bindung an die Kirche und den Glauben bewahren und vertiefen können, nun ohne Nennung von Gründen nach über zwei Jahrzehnten erfolgreicher Tätigkeit vor die Tür (des Münsters und seiner Wohnung) gesetzt wird, ist ein Skandal. Ich halte es für unvorstellbar, dass Herr Böhmann innerhalb seines dienstlichen Kontextes ein Verhalten an den Tag gelegt hat, dass eine Kündigung nur wenige Jahre vor dem Erreichen seines Ruhestandes rechtfertigt. Was auch immer Herrn Böhmann intern vorgeworfen wird: Ich bin mir sicher, dass die "Dissonanzen" in keinem Verhältnis zu den immensen Schäden stehen, die durch die Kündigung verursacht werden. Die Vorgehensweise und Kommunikationsstrategie des Domkapitels zeugen von einer unglaublichen Arroganz sowohl Herrn Böhmann als auch den vielen engagierten Chormitgliedern gegenüber.

Ich wünsche den Mitgliedern der Freiburger Münsterchöre von Herzen, dass es Ihnen gelingen möge, das Domkapitel davon zu überzeugen, dass die Nicht-Zurücknahme der Kündigung von Herrn Böhmann einen möglicherweise irreparablen Schaden sowohl für die Dommusik als auch für die öffentliche Wahrnehmung des Erzbistums Freiburg zur Folge hätte. Eine Zurücknahme der Kündigung wäre für das Bistum kein Gesichtsverlust, sondern ein Ausdruck von Einsicht, Weisheit und Menschlichkeit."

Kantor Henning Voss, Kirchenmusik an St. Michaelis Lüneburg

"Leute, die warten auf ihr alljährliches WO. Ist doch schön… jedes Jahr liegt man sich aufs Neue an Weihnachten in den Armen, als wenn nichts wäre. Alles wie immer! Dieses Jahr darf das nicht passieren! Außerdem wäre das auch ein Zeichen für all die anderen Dinge die gerade schief laufen. Magdeburg… Die Gräueltaten in Syrien, die nun immer mehr publik werden. „Jauchzet, frohlocket“ ??? What?

Nein, singt erst ab: „Dienet dem Herren mit herrlichen Tönen.“ Das würde passen!

Setz ein Zeichen! Jetzt hab ihr die Chance was Großes zu starten und nicht nur zu reden.

Leute, wir sind in einer Blase und bemitleiden uns gegenseitig! Das muss nach außen getragen werden, zu all denjenigen die zwar nicht aktiv in der Kirche sind, aber diese Gutsherrenart und die alten Strukturen satt sind."

Chrisitan Herget

"Wir sind nicht mehr im Absolutismus!"
Maria Müller

"Danke an alle Choristen für euren Einsatz für euren Chorleiter! Dass es den veranwortlichen Herren Bischöfen lieber gewesen wäre, alles im regionalen Sande verlaufen zu lassen, ist offensichtlich. Durch die harmlose Christmetten-Aktion samt unsouveräner Reaktion seitens des Bischofs bin ich erst aufmerksam geworden auf den menschenverachtenden Umgang mit einem wunderbaren Musiker und Menschen - in einer christlichen (katholischen) Kirche!! Ich wünsche erfolgreiche, größtmögliche Öffentlichkeit, Kraft und Durchhaltevermögen für die Freiburger Dommusik und ihren Domkapellmeister der Herzen."

C. M. Krämer

"Verehrte Damen und Herren! Bitte, bringen Sie den Konflikt um den Herrn Domkapellmeister schnellstens aus der Welt. "Die Wahrheit macht euch frei!" Wenn ich lese, wie sich Teile der Presse auf den Fall stürzen, denke ich: schon wieder sind wir Katholiken dran! Und.. mir als erfahrenem jahrzehntelang tätig gewesenen Knabenchorleiter ist klar: Daran kann der Chor zerbrechen.. auch an erbärmlichen Zeugnis angeblich Glaubender.

Ich erlaube mir die Frage: Welche Rolle spielte die genannte Dame eigentlich? Das riecht nach einer Intrige gegen den Domkapellmeister... nach einem feministisch geprägten Machtkampf, Wenn der Domkapellmeister gehen muss, dann aber die Dame meines Erachtens unverzüglich auch. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese den Posten will. Und wie soll eine Nachfolgepersönlichkeit da nach diesen Verwerfungen arbeiten können? Schade um die großartige Sache! Sie müssen mir nicht anworten... was auch... Mit besten Wünschen für die excellente Dommusik Freiburg:"

Hugo Birkhofer

"Sehr geehrte Kirchliche Entscheidungsträger,
ich bitte Sie die Kündigung von Prof. Boris Böhmann zurückzunehmen."

Kornelia Hanisch

"Boris Böhmann hat sich in vielfacher Weise als Assistent von Leo Reichert im Hohen Dom zu Worms und Gründer des Martins-Chores, mit Vertretungsdiensten auch bei mir, wenn Not am Mann war an der Orgel, schon von Jugend auf verdient gemacht und dann nach dem Studium in seiner sympathischen, engagierten Art eine glänzende Laufbahn beschritten, die ihm und der Dommusik in Freiburg über fast ein viertel Jahrhundert internationale Achtung eintrug. Es kann nicht im Sinne der Kirche Jesu Christi sein, ihn derart schäbig und undankbar wenige Jahre vor dem Ruhestand hinaus zu werfen! Die Medienberichterstattung wie auch internen Verlautbarungen aus den Reihen der Chöre, Kollegen und Unterzeichnenden werfen kein gutes Licht auf die beispiellosen Vorgänge im Erzbistum Freiburg im Blick auf den geistlichen Ge-/Mißbrauch von Macht. Als gäbe es nicht Skandale genug und habe man aus Köln u.a. nichts gelernt! Die Protest-Wellen schlagen hoch, bundesweit und bis nach Rom! In Worms und darüber hinaus sollte man nicht schweigen und die Verantwortlichen im Erzbistum zum Einlenken bringen, wenn man selber glaubwürdig bleiben will! Der Konflikt könnte ökumenische Ausmaße annehmen. Den Erfahrungen nach nahmen in solchen Kontexten bisher auch Austritte in den Ev. Kirchen zu. Die Berichte in Printmedien, Radio und Fernsehen überschlagen sich! Die Zahl der Unterzeichner hat sich in wenigen Tagen fast verdoppelt, darunter namhafte Vertreter aus vielen Bereichen von Kultur-, Musikleben und Gesellschaft! Es ist leicht, sich über die Dinge ein eigenes Bild zu machen auf der ausführlichen Homepage der Freiburger Domkantorei, die die Vorgänge ausführlich dokumentiert: https://domkantorei-fr.de/"

"Ich rufe alle auf, der Bitte der Chöre, ihre Petition zeitnah mit zu unterzeichnen, für sich zu prüfen und nach Möglichkeit zu folgen und weiter zu verbreiten, denn die Zeit drängt: https://www.openpetition.de/.../gebt-den-choeren-eine... Sie soll Schaden von der Person des Domkapellmeisters, der Arbeit der Domchöre und Dommusik wie auch der Kirche als ganze abwenden, wo wichtige Stimmen das Vorgehen gegen Prof. Böhmann als „eine Schande für die Kirche“ empfinden und sprachlos sind! Herzlichen Dank!"

Wolfgang Traumüller

"Ich bin 78 jährig und kenne H . Böhmann bereits als 10 jährigen Schüler aus Worms . Mit seinen Eltern war ich sehr intensiv befreundet. H. Böhmann habe ich über die vergangenen Jahrzehnte immer in Zeitungen, Internet, Veröffentlichungen interessiert verfolgt.Mich haben diese jüngsten Vorkommnisse tief erschüttert. Spontan habe ich ihre Aktion unterschrieben."

Dr. Karl Weick,

"Als ehemalige Sängerin der Mädchenkantorei am Freiburger Münster kann ich nicht länger schweigen. Für mich steht fest, dass die Kündigung von Herrn Böhmann in engem Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen ihm und Domkantorin Frau van Lengerich steht. Ich befürchte, dass Frau van Lengerich das Domkapitel so lange unter Druck gesetzt hat, bis ihr Konkurrent aus dem Weg geräumt war. Deshalb möchte ich schildern, wie ich Frau van Lengerich als Chorleiterin wahrgenommen habe:

Zweifellos hat sie die Mädchenkantorei musikalisch weit gebracht. Doch ihre pädagogischen Fähigkeiten und ihr Einfühlungsvermögen fehlen. Ihr Handeln wirkt egoistisch und auf den eigenen Erfolg fixiert. Kritik kann sie kaum ertragen, ihr Charakter ist schwierig. Diese Eigenschaften machten die Zusammenarbeit mit ihr für Herrn Böhmann sicherlich kompliziert.

Ein großes Problem war ihre Bevorzugung einzelner Sängerinnen, die stets die Soli sangen. Andere, ebenfalls talentiert, wurden übergangen. Diese Ungleichbehandlung führte zu Frust und Enttäuschung – viele Mädchen verließen den Chor, so auch ich. Ihre unsensiblen Bemerkungen und abwertenden Blicke waren demütigend und grenzten an Mobbing. Der ständige Druck, bei jedem Auftritt dabei sein zu müssen, nahm vielen die Freude am Singen. Bei mir beschädigte sie das Vertrauen in meine Stimme erheblich. Ohne Zuspruch von außen hätte ich das Singen vielleicht ganz aufgegeben. Andere talentierte Freundinnen erlebten Ähnliches. Van Lengerichs Auswahl schien oft willkürlich und hing unter anderem von befreundeten Eltern ab. Mädchen, welche die „falsche“ Stimmbildnerin (die eng mit Herrn Böhmann verbunden ist) unterrichtete, wurden dazu aufgefordert, diese zu wechseln – andernfalls wurde ihnen aus Prinzip kein Solo zugeteilt. Das ist ein klarer Fall von Amtsmissbrauch!

Ich erinnere mich an viele Tränenausbrüche während Proben und Konzertfahrten. Diese verletzten Mädchen zeichnen ein klares Bild von Frau van Lengerichs Führungsstil. Im Gegensatz dazu war Herr Böhmann eine herzliche Persönlichkeit, die liebevoll und humorvoll mit seinen Jungs und uns Mädchen umging.

Ich bin überzeugt, dass viele Ehemalige meine Meinung teilen, und auch aktive Sängerinnen würden zustimmen, hätten sie keine Angst vor Frau van Lengerich. Deshalb appelliere ich an das Domkapitel: Sie haben der falschen Person gekündigt. Um echten Frieden an der Domsingschule zu schaffen, sollte Frau van Lengerich gehen.

(Dieser Bericht darf gerne für gute Zwecke veröffentlicht werden)

aus Regensburg

"Das Verhalten der Kath. Kirche in diesem Verfahren sowie in der Kommunikation (Verdrehung von Schuldzuweisungen, mangelnde Transparenz außerhalb des Datenschutzes) ist für uns Gläubige in dieser krisenüberfrachteten Amtskirche nicht mehr hinnehmbar. Hier ist jede Vorbildrolle verloren! Die Schäden sind schon jetzt irreparabel. Warum kann unsere Kirche nur durch Austritte lernen?"

Rolf Ackermann

"Statement zur Entlassung von Domkapellmeister Böhmann

Die Verdienste des Freiburger Domkapellmeisters Professor Böhmann in der Kirchenmusik werden auch für Außenstehende in der Berichterstattung deutlich. Das skandalöse Verhalten der Bistumsleitung hat jedoch sogar das Weihnachtsfest überschattet. Laut Anwesenden habe es in der Domchristmette überhaupt keine "Störung" gegeben. Der Beifall sei vielmehr eine harmlose Sympathiebekundung für die musikalische Leistung gewesen. Fragwürdig und fatal ist die ausgesprochene Kündigung des außerordentlich beliebten Kirchenmusikers allemal. Dem Vernehmen nach beruht sie auf jahrelangen Auseinandersetzungen unter musikalischen Kontrahenten. Warum wird dann nicht etwa beiden Streitparteien gekündigt? Die nicht nachvollziehbare Entscheidung hat ein starkes "Geschmäckle" und schreit geradezu nach personellen Konsequenzen unter den Entscheidern. Das wäre der jetzt proklamierte "Neuanfang". Wäre ich in Freiburg, würde ich mich den Protesten anschließen. Würde ich in einem der Domchöre mitsingen, wären solch massive "Dissonanzen" wahrscheinlich ein Grund, aus diesem System Kirche auszutreten."

Johannes Zink. Als Leserbrief veröffentlicht in den Badischen Neuesten Nachrichten am 18. Januar 2025

"Ich bin ein waschechtes Freiburger Bobbele, praktisch mit dem Münster aufgewachsen und seit über 50 Jahren Mitglied im Münsterbauverein. Auch wenn ich - leider - nicht mehr in Freiburg lebe, liegt mir alles am Herzen, was in meiner Heimatstadt und vor allem um das Münster herum passiert. Ich bin tief traurig über die Ereignisse um Herrn Böhmann und alle betroffenen Sängerinnen und Sänger (vor allem die Kinder) und wütend über die Art und Weise, wie Herr Burger mit seinen Mitmenschen umgeht. Da fällt mir nur noch der Wasserspeier ein - den Sie sicher alle kennen - der dem erzbischöflichen Palais sein nacktes Hinterteil entgegenstreckt. Der Steinmetz hatte wohl auch einen Grund für diese Demonstration, die immerhin schon 700 Jahre überdauert hat. Bleiben Sie einig und lassen Sie sich nicht unterkriegen. Das wünscht Ihnen Brigitte Koring"

Brigitte Koring am 18. Januar 2025

"Die Kirche schrumpft, auch deshalb, weil Menschen wie Sie (Erzbischof Burger und Weihbischof Birkhofer) denken. Sie können zwar sagen, wie sehr Sie Laien (weibliche und männliche) in der Musik brauchen, aber nur solange sie alles abnicken. Informieren muss man die Menschen in den Chören auch nicht zeitgerecht. Man nimmt also den Sängerinnen und Sänger, den Musikerinnen und Musiker in keiner Weise ernst, man hat im Vorfeld nicht mit Ihnen gesprochen und nur von oben herab gehandelt - wie leider oft in der Kirche, trotz aller Reden von Mitbestimmung und Synodalität. Dann wundert man sich, wenn sich das die Menschen nicht mehr bieten lassen und versteht die Folgen des Handels nicht. Denn betroffen sind ja nicht nur alle Musikerinnen und Musiker, sondern deren Familien, Großeltern, Onkel und Tanten und Bekannte. Man hat hier also bewussst dafür gesorgt, dass bei vielen Menschen ein kastatrophales Bild von Kirche entsteht oder bestätigt wird. Mit solchem Verhalten sorgen Sie mit dafür, dass sich die Kirche in Deutschland selbst abschafft."

Michael Markert am 18. Januar 2025

"Bemerkungen zum BZ Artikel vom 22.01.2025: Die 4 zitierten Herren haben in den letzten Wochen auch überregionale, seriöse Medien und SWR im gleichen Sinne kontaktiert und hatten mit ihrem Halbwissen, in Bezug auf die komplexen Zusammenhänge, keinen Erfolg. Possemeyer/Krabbe und Sievers handeln aus persönlicher Eitelkeit und weil sie von Herrn Böhmann nicht die „Wertschätzung" erfahren haben, die sie vorausgesetzt haben. Außerdem ist Krabbe nur als Partner von Possemeyer involviert. Beide hatten bis letzten Herbst nichts mit der DSS und Frau van Lengerich zu tun. Das sie jetzt Partei ergreifen zeigt, dass sie Herrn Böhmann schlicht schaden wollen. Herr Sievers habe ich als Kollegen lange Jahre erlebt, anfänglich sympathisch und später zunehmend unsympathisch. Obwohl nur in kleinerem Umfang tätig, bedrängte er Böhmann ständig, dass seine Bezahlung nicht angemessen sei. Ich meine auch, dass er eine Festanstellung erwartet hat. Böhmann und das Ordinariat konnte dem nicht entsprechen. Abgesehen davon war sein Arbeiten trotz seiner unzweifelhaft hohen Kompetenz mit sehr viel Druck verbunden, was vielen Kindern Angst machte. Ulrich Land (Schriftsteller) wurde von Frau van Lengerich immer wieder in die Programmatik von Konzerten als Sprecher einbezogen und ist sehr einseitig von ihr beeinflusst. Dass die BZ sich, ohne die Personen auf den Prüfstand zu stellen, so vor den Karren spannen lässt ist, in hohem Maße unseriös und ein Armutszeugnis für diese Zeitung."

Uli Rausch aus persönlichem Wissen und ohne Beaufttragung, am 23. Januar 2025